Nicolas Semak war der Gründer von Superelektrik, Produzent und Host der Podcasts Elementarfragen, Pandemia und den Mikrodilettanten. Er verstarb am 25. April 2023 im Alter von 47 Jahren an den Folgen eines Schlaganfalls.

Er kam ursprünglich vom Film, arbeitete dort als Editor und drehte Kurzfilme. Mitte der Nullerjahre experimentierte er das erste Mal mit Podcasts und war 2016 Mitgründer von Viertausendhertz, eines der ersten deutschen Podcastlabel. Er verließ die Firma 2023, um mit Superelektrik ein neues Kollektiv aus Autor*innen und Journalist*innen aufzubauen. Er hatte noch viele Pläne und Ideen.

Diese Seite ist entstanden, um seine Arbeit und seine Stimme zu bewahren.

Elementarfragen | Nicolas Semak
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Auf der Suche nach Antworten führte Nicolas in den Elementarfragen Gespräche mit Menschen aus unterschiedlichsten Kontexten.

Mikrodilettanten | Nicolas Semak
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Nicolas produzierte mit Phil und Gero ein beispielloses Coming-Of-Age-Format im allerbesten Podcast von der ganzen Welt.

Pandemia | Nicolas Semak
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Pandemia startete Nicolas mit den Journalist:innen Kai Kupferschmidt und Laura Salm-Reifferscheidt während der Corona-Pandemie.

Kiezrekorder | Nicolas Semak
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Im Kiezrekorder porträtierte Nicolas mit seinem Freund Christoph besondere Menschen, die ihnen in der Großstadt Berlin auffielen.

» Wir alle haben Namen, von denen wir nichts wissen. «

Nicolas inspirierte viele Menschen – durch seine Podcasts, seine Gedanken, als Gesprächspartner und Freund.
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Comments
  • Sven
    März 9, 2024Antworten

    Selten hat mich der Tod eines Menschen, mit dem ich persönlich nie Kontakt hatte, und den ich nur aus den „Medien“ kannte, so sehr getroffen, wie der von Nicolas. Mikrodilettanten war und ist tatsächlich einer meiner absoluten Lieblingspodcasts. Auch die Elementarfragen hörte ich immer sehr gerne. Nicolas (zumindest die Seite, die ich von ihm durch seine Podcasts kannte) schien ein sehr lebensfroher, optimistischer, lustiger und kreative Mensch gewesen zu sein.

    Nächsten Monat jährt sich sein Tod bereits zum ersten Mal. Durch Zufall ist mir dieses Ereignis gerade eben wieder ins Gedächtnis gerufen worden und es schockt mich tatsächlich noch immer. Sein neues Projekt „Superelektrik“ war ja quasi gerade erst gestartet und da war sicherlich noch viel im Köcher für die Zukunft.

    Was mich auch fertig machte und noch immer macht ist, das Nicolas erst 47 Jahre alt war. Nur 5 Jahre älter als ich. Es ist die erschreckende Erkenntnis, dass das Leben tatsächlich von einem auf den anderen Moment vorbei sein kann. Nutzt jeden Tag so gut es geht. Es klingt wie ein dummer Kalenderspruch, aber es ist tatsächlich so.

    Lieber Nicolas, du fehlst.

  • Jonas Schönfelder
    März 6, 2024Antworten

    Ich habe Nicolas‘ Stimme über viele Jahre regelmäßig in Podcasts gehört, zuletzt vor allem in Pandemia und den Elementarfragen. Die Nachricht über seinen plötzlichen Tod hat mich bestürzt. Er war ein guter Podcaster, hat tolle Inhalte erstellt, die Szene vorangebracht, diskutiert und auch den Diskurs nicht gescheut (Stichwort Laberpodcasts).

    Danke und ruhe in Frieden,
    Jonas

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